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Bericht der Jahreshauptversammlung

Normalerweise findet die Jahreshauptversammlung bereits im Frühjahr statt. Warum das dieses Mal nicht so sein konnte, dürfte allen klar sein. So wurde recht kurzfristig, aber firstgerecht, vom Vorstand der Termin am 26.07. gewählt, da die Zahlen es eben gerade zuließen.

Wahlen und Posten

Am vorletzten Montag fanden sich nun also etliche Mitglieder in der KSV-Halle ein, zumal auch wieder gewählt werden musste. So war im Vorfeld schon klar, dass einige Positionen neu zu besetzen waren.

Es traten Finanzvorstand Mile Artukovic, Jugendleiterin Silke Becker, Jürgen Dürk (Mitgliederverwaltung) und Steffi Marks (Pressearbeit) von ihren Posten zurück. Die Vorstände und der gesamte Verein bedanken sich bei ihnen für ihre langjährige Arbeit und bedauern das Ausscheiden natürlich sehr.

Da kein Nachfolger für den Finanzvorstand oder auch Kassier gefunden werden konnte, schrumpft der vierköpfige Vorstand auf drei Personen zusammen. Torsten Junge und Marco Niederle bleiben dem Verein in ihren aktuellen Funktionen als Vorstand Halle/Veranstaltungen und Vorstand Jugend erhalten und wurden von der Versammlung in ihren Ämtern einstimmig bestätigt. Christian Arth, der in den letzten vier Jahren die Funktion des Vorstands Vereinsorganisation innehatte, übernimmt den Posten des Finanzvorstands und die drei verbliebenen Vorstände teilen sich die organisatorische Arbeit bis ggf. ein Geschäftsführer oder sogar 4. Vorstand gefunden werden konnte.

Des Weiteren wurden Benjamin Koch und Nicolas Gerbode als Kassenprüfer für die nächste Periode gewählt.

Der ebenfalls zu wählenden Posten des Jugendleiters oder der Jugendleiterin konnte in der Versammlung nicht besetzt werden und bleibt somit unbesetzt.

Die Nachfolge im Bereich Mitgliederverwaltung und Pressearbeit treten Frederic Koch und Nicolas Gerbode an.

Seit Iris Kurth Anfang 2020 die Verantwortung für die Küche abgegeben hat, fehlt hier leider immer noch ein/e Nachfolger/in für die Organisation der Küchenbesetzung sowie den Einkauf.

Berichte

Organisation

Bevor die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurde, berichteten die Vorstände vom vergangenen Jahr. Christian Arth, der üblicherweise über Vereinsfeste, -Ausflüge und andere Aktivitäten berichtet, hatte dazu 2020 leider nichts zu sagen. Keine der der üblicherweise vom Verein ausgerichteten Veranstaltungen konnte stattfinden. Wie bekannt gab es auch keine Ringersaison 2020. Lediglich das Auf und Ab im Trainingsbetrieb konnte erwähnt werden. Und trotzdem gab es bemerkenswertes zu berichten. Thorsten Junge und Marco Niederle hatten etliche Wochenenden und Abende und damit unzählige Stunden ihrer Freizeit in der Halle verbracht und diese an vielen Stellen auf Vordermann gebracht. So wurden Küche, Kabinen, Dusche sowie der Eingangsbereich sorgfältig gereinigt, gestrichen und wo nötig auch noch anderweitig renoviert. An dieser Stelle auch ihnen einen großen Dank im Namen des Vereins!

Finanzen

Mile Artukovic berichtete über die finanzielle Lage und bedankte sich bei allen Spendern und den Sponsoren, die trotz der ausgefallenen Saison, den Verein weiter unverändert unterstützen. Die fehlenden Einnahmen aus Saison, Sportfest und Ochsenbrustfest konnten damit abgefangen werden und am Ende des Geschäftsjahres sah es auf den Konten der Vereins sogar erfreulich gut aus, was aber auch auf einen, von der Versicherung bereits bezahlten, aber noch nicht reparierten Sturmschaden am Dach der Garagen zurückzuführen ist.

Sport

Aus sportlicher Sicht gab es 2020 nichts Berichtenswertes.

Als Bericht der aktuellen Situation konnte Marco Niederle im Bereich Jugend aber vermelden, dass glücklicherweise die Anzahl der Kinder im Jugendtraining, jetzt wo wieder voll trainiert werden kann, annähernd den Stand von Anfang 2020 erreicht hat. Das war nach der rückläufigen Beteiligung beim Onlinetraining nicht unbedingt so zu erwarten gewesen und freut uns natürlich sehr.

Nicolas Gerbode erklärte der Versammlung, warum man sich Anfang 2021 dafür entscheiden musste, die 1. Mannschaft nicht für die Verbandsliga zu melden und stattdessen in der Landesliga anzutreten. Es gibt schlicht zu wenig aktive Ringer, und zudem sind diese auch noch sehr ungünstig auf die zu besetzenden Gewichtsklassen verteilt. In der Landesliga ist man aber zuversichtlich eine Schlagkräftige Truppe stellen zu können und hat die Hoffnung so auch die Ringer zu fördern, für die die Verbandsliga noch etwas zu stark ist.

Aktuell ist eine Saison mit 2 Gruppen a 4 Mannschaften geplant. Am Ende der Saison ringen dann die Gruppen gegeneinander die Endplatzierungen aus.

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